7 jüngste Durchbrüche im Kampf gegen Prostatakrebs

Dank der "Movember" -Kampagne ist das Bewusstsein für Prostatakrebs - einschließlich dessen Erkennung und Behandlung - gewachsen. Aber wir sind weit von einer Heilung für diese sehr gefährliche Krankheit entfernt, die jedes Jahr Tausende von Amerikanern fordert.

Die gute Nachricht ist, dass im Kampf gegen Prostatakrebs immer wieder Durchbrüche erzielt werden. Von der Vorbeugung bis zur Diagnose und Behandlung arbeiten Mediziner hart daran, Männern zu helfen, zu überleben und sich von der Krankheit zu erholen ...

1. Vorbeugende Maßnahmen

Der Kampf gegen Prostatakrebs beginnt mit der Prävention. Das bedeutet, zu untersuchen, wie sich die Wahl des Lebensstils - einschließlich Ernährung und Bewegung - auf die Chancen auswirken kann, diese schreckliche Krankheit zu entwickeln. Für diejenigen, die an dieser Forschung beteiligt sind, stellt sich die Frage: Kann das Training oder das Essen bestimmter Nahrungsmittel das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, erhöhen oder verringern?

Heute machen medizinische Experten Fortschritte bei der Beantwortung dieser Fragen. Sie haben herausgefunden, dass Lebensmittel, die reich an Lycopen (dh Tomaten) und Isoflavonen (dh Sojabohnen) sind, eine wichtige Rolle bei der Verhinderung der Entwicklung von Prostatakrebs spielen könnten. Gleichzeitig finden Untersuchungen der National Cancer Foundation heraus, dass Männer mit einem hohen Vitamin-D-Spiegel, die durch Sonneneinstrahlung erworben werden können, ein geringeres Risiko haben, gefährlichere Formen von Prostatakrebs zu entwickeln.

2. Genetische Forschung

Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Risikos eines Mannes, an Prostatakrebs zu erkranken. Die Kenntnis der Familiengeschichte eines Patienten kann Ärzten helfen, die Chancen zu bestimmen, dass man anormale Prostata-Gene hat und welche Medikamente zur Behandlung von Prostatakrebs verwendet werden.

Heute machen medizinische Experten wichtige Durchbrüche bei der Untersuchung verschiedener Genmutationen und wie dies die Entwicklung von Prostatakrebs beeinflussen kann. In einigen Fällen hat die Forschung gezeigt, dass bestimmte Varianten der mitochondrialen DNA die Chancen eines Mannes, an Prostatakrebs zu erkranken, signifikant erhöhen können. Wenn Studien weitergehen, könnte dies eine große Rolle dabei spielen, medizinische Fachkräfte bei der Identifizierung der am stärksten gefährdeten Männer zu unterstützen.

3. Früherkennung

Seit Jahren gibt es ein großes Problem bei der Identifizierung von Prostatakrebs: Einer der beliebtesten Tests, der Prostataspezifische Antigen (oder PSA) Bluttest, ist alles andere als makellos bei der Suche nach Prostatakrebs, bevor es eine erhebliche Gesundheitsbedrohung für den Patienten wird . Zum Beispiel kann der PSA einige Bedrohungen übersehen und auf andere hinweisen, die kein demonstratives Risiko für den Patienten darstellen.

Aus diesem Grund suchen medizinische Experten ständig nach Durchbrüchen bei der Erkennung von Prostatakrebs. Eine neue Alternative zum PSA ist das "Phi", bei dem mehrere Testergebnisse kombiniert werden, um ein klareres Bild vom Bedarf eines Mannes an Prostatakrebs zu erhalten. Dann gibt es die digitale rektale Untersuchung, oder DRE, die Prostatazellen tatsächlich in den Urin schieben kann - das bedeutet, dass ein relativ unkomplizierter Urintest Ärzten helfen kann, zu sehen, ob Prostatakrebs vorliegt.

4. Diagnostische Maßnahmen

Seit geraumer Zeit vertrauen Ärzte auf den transrektalen Ultraschall (TRUS) zur Durchführung von Prostatabiopsien. TRUS, das mit Hilfe von Schallwellen Schwarz-Weiß-Bilder erzeugt, kann jedoch Bereiche der Prostata übersehen, die Krebs enthalten können. Offensichtlich ist das ein großes Problem für diejenigen, die gegen Prostatakrebs kämpfen.

Zum Glück machen Ärzte signifikante Durchbrüche bei der genauen Diagnose von Prostatakrebs. Der vielleicht wichtigste Schritt nach vorne ist ein Test, der den Blutfluss in der Prostata des Patienten mittels Farb-Doppler-Ultraschall misst. Dies kann die Genauigkeit von Biopsien signifikant verbessern und Ärzten helfen, alle Krebsbedrohungen zu erkennen.

5. Verfolgung der Entwicklung

Sobald eine genaue Diagnose des Prostatakarzinoms vorliegt, müssen die Ärzte die Entwicklung der Bedrohung sorgfältig verfolgen. In der Vergangenheit haben sich medizinische Experten auf CT- und MRT-Scans verlassen, aber diese Art von Scans ist nicht in der Lage, zu zeigen, wie alle Bereiche von Krebs betroffen sind. In der Tat ist es für CT- und MRT-Untersuchungen besonders schwierig zu erkennen, wie sich Prostatakrebs auf die Lymphknoten auswirkt.

Aus diesem Grund testen medizinische Experten derzeit eine neue Methode, die als multiparametrische MRT bekannt ist, die nicht nur genauer bei der Krebsfrüherkennung ist, sondern auch ihre Aggressivität zeigen kann. Obwohl dies alles andere als perfekt ist, könnte dies einen wichtigen Durchbruch im Kampf gegen Prostatakrebs bedeuten.

6. Strahlenbehandlungen

Seit Jahren ist eine der aggressivsten Methoden zur Behandlung von Krebs Strahlentherapie. Leider kann diese Art der Behandlung den Patienten krank und erschöpft machen, so dass es ihm fast unmöglich ist, seine typischen täglichen Aktivitäten auszuführen.

Aus diesem Grund arbeiten Experten an neuen Strahlentherapieoptionen, die die Strahlung viel genauer ausrichten und so die Strahlenbelastung des Patienten begrenzen. Einige Verfahren, die derzeit verbessert werden, sind die konforme Strahlentherapie (CRT), die intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) und die Protonenbestrahlung. Das Endziel, wie Sie es erwarten würden: den Krebs zu besiegen, ohne den Patienten zu verlassen, als wären sie diejenigen, die eine Walloping-Attacke begangen haben.

7. Hormontherapie

Die Hormontherapie stellt eine Welt des Potenzials für Ärzte und Wissenschaftler dar, die am anhaltenden Kampf gegen Prostatakrebs beteiligt sind. Das Problem ist, dass einige Formen der Hormontherapie in den letzten Jahren aufgehört haben, nützlich zu sein.

Jetzt konzentrieren sich medizinische Experten auf 5-Alpha-Reduktasehemmer - einschließlich Finasterid und Dutasterid -, die das Potenzial haben, die Umwandlung von Testosteron in das manchmal problematische Dihydrotestosteron (oder DHT) zu stoppen. Untersuchungen dieser Medikamente sind noch nicht abgeschlossen.