7 Tipps für eine gesunde Büroergonomie

Sie haben wahrscheinlich viele Hinweise auf Ergonomie und die ergonomischen Arbeitsplätze in Ihrem Büro gehört, ohne viel darüber nachzudenken, was das wirklich bedeutet.

Der Begriff "Ergonomie" bezieht sich auf die Gestaltung der Arbeitsumgebung - so passt und schmeichelt er den Fähigkeiten des Arbeiters und unterstützt gleichzeitig seine Einschränkungen. Das übergeordnete Ziel der Ergonomie ist es, eine komfortable und sichere Arbeitsumgebung für maximale Effizienz mit weniger Ermüdung, Stress und Verletzungen zu schaffen.

In diesem Sinne gibt es hier sieben ergonomische Tipps, mit denen Sie Ihren Arbeitsplatz verbessern und Verletzungen vermeiden können ...

1. Ergonomische Sitzgelegenheiten

Hat Ihr Schreibtischstuhl Rückenstütze? Wie wäre es mit Nackenunterstützung? Die Position Ihres Kopfes, während Sie den ganzen Tag am Computer tippen, ist sehr wichtig. Zum Beispiel sollte das volle Gewicht Ihres Kopfes direkt über dem Nacken liegen, so dass es in seiner Gesamtheit unterstützt wird. Wenn Sie Ihren Kopf neigen oder neigen, während Sie arbeiten, fragen Sie nach einem Stuhl mit Nackenstütze, um etwas von dem disproportionierten Gewicht zu nehmen, so dass Sie nicht mit einer Nackendehnung oder -verletzung enden.

2. Computerpositionierung

Anstatt den Hals zu beugen, um direkt auf Ihren Monitor zu schauen, fixieren Sie Ihre Bildschirmposition so, dass die Oberkante des Monitors Ihre Augenhöhe nicht überschreitet. Dies verhindert, dass Sie Ihren Kopf nach oben oder unten neigen und Ihren Nacken verletzen.

3. Tastatur Situation

Stellen Sie Ihre Computertastatur so auf, dass sie direkt vor Ihrem Monitor sitzt. Wenn es zu weit rechts oder links sitzt, müssen Sie häufig Kopf und Nacken drehen, um zu sehen, was Sie tippen, wodurch das Potenzial für wiederholten Stress entsteht.

4. Armlehnenausrichtung

Armlehnen (oder Ihr Schreibtisch) sollten so positioniert sein, dass sie das Gewicht Ihrer Arme den größten Teil des Arbeitstages tragen. Zum Glück hat Ihr Stuhl wahrscheinlich verstellbare Armlehnen, die den Großteil Ihrer Arme tragen können. Alternativ kann Ihr Sitz angehoben werden, so dass sich Ihre Arme bequem (in einem 90-Grad-Winkel) biegen, um auf Ihre Schreibtischoberfläche für bequemes Tippen zu treffen. Diese kleine Optimierung kann eine Schulter- oder Nackenmuskelzerrung oder eine wiederholte Stressverletzung verhindern.

5. Ergonomische Fußpositionierung

Ein schneller Fußtest zeigt, ob Ihre Füße bequem den Boden erreichen. Wenn sie baumeln, positionieren Sie Ihren Sitz tiefer, damit sie bequem erreichbar sind. Der Druck sollte gleichmäßig über die Fußsohlen und Fersen verteilt werden. Wenn Ihr Sitz nicht verstellbar ist, bitten Sie Ihren Arbeitgeber um eine Fußstütze, damit Ihre Füße bequem flach sitzen.

6. Vermeiden Sie Slouching

Ein schlecht sitzender Stuhl wird Ihrem Rücken einen schlechten Dienst erweisen. Zum einen wird es zu einer Verbeulung führen, die das Gewicht entlang der Wirbelsäule verlagert und die Wirbel und Bandscheiben in Ihrem Rücken belastet. Zweitens führt ein Stuhl, der Ihre Lendenwirbelsäule nicht unterstützt, dazu, dass Sie nach vorne greifen, was möglicherweise zu einer Rücken-, Schulter- oder Nackenbelastung führt. Ebenso für Ihre Tastatur und Maus, situieren Sie beide in einer komfortablen Reichweite.

7. Verhindern Sie Überanstrengung der Augen

Sie können mehrere Maßnahmen ergreifen, um eine arbeitsbedingte Augenbelastung zu vermeiden:

  • Positionieren Sie Ihren Monitor in Reichweite (mindestens).
  • Verhindern Sie, dass das Display blendet, indem Sie Jalousien verwenden, sich von hellen Deckenleuchten entfernen und bei Bedarf eine entspiegelte Abdeckung verwenden.
  • Machen Sie häufige Pausen, um herumzulaufen und ruhen Sie sich die Augen während des Tages aus.
  • Alle 10 Minuten machen es zur Gewohnheit, 30 Sekunden lang von Ihrem Bildschirm weg und in die Ferne zu schauen. Dieses Intervall hilft Ihren Augen, sich neu zu fokussieren.