6 Hobbys, die uns schlauer machen

Wann hat dich das letzte Mal bei einem Vorstellungsgespräch nach deinen Hobbys gefragt? Sie werden es vielleicht nicht erkennen, aber unsere Lieblingsbeschäftigungen gehen weit über entspannende Formen der Unterhaltung hinaus. Die Hobbies, zu denen wir uns hingezogen fühlen, können unsere Intelligenz beeinflussen und, laut der Wissenschaft, neue neuronale Wege schaffen, die unser Gehirn schneller und besser arbeiten lassen.

Hier sind sechs Spiele, die uns den Status "Smarty Pants" geben ...

1. Spielen

Ja, das stimmt, Videospiele zu spielen (trotz ihres Rufs, Kinder in Zombies zu verwandeln) machen uns tatsächlich schlauer ... Knall, Crash, massive Explosion!

Studien von der Nanyang Technological University (NTU) in Singapur verbinden Videospiele mit besserem Gedächtnis (sowohl Gedächtnisverarbeitung als auch Erinnerungsvermögen), ebenso wie verbesserte motorische Leistung (Feinmotorik), strategische Planung und verbesserte räumliche Navigation.

2. Sei ein Bücherwurm

Als ich ein Kind war, beschuldigte mich mein Vater, "meine Nase immer in einem Buch stecken zu haben". Laut einer im Wall Street Journal veröffentlichten Studie kann Lesen jedoch dazu beitragen, eine beeindruckende Dreiergruppe von Intelligenz - emotionalem Intellekt, kristallisiertem Intellekt und flüssiger Intelligenz - zu verbessern.

Wissenschaftler erklären, dass diese drei vom Lesen inspirierten Arten von Intelligenz sich auf alle Arten von Gehirnleistung auswirken, wie ein besseres Selbstwertgefühl, besseres Mitgefühl für die Gefühle anderer, verbesserte Problemlösung und Mustererkennung, besseres Leben und weniger Stress.

3. Übung

Die meisten von uns trainieren für die körperlichen Vorteile, wie bessere Kraft, Ausdauer, verbesserte kardiovaskuläre Gesundheit oder Gewichtskontrolle. Wussten Sie jedoch, dass das Schnüren Ihrer Sneaker und das Stampfen der Füße auf dem Bürgersteig Ihre Klugheit verbessern können?

Studien von den National Institutes of Health zeigen, dass Schwitzen auf einem Lauf, Zyklus oder Wanderung tatsächlich unsere Fähigkeit verbessern kann, Objekte aus dem Gedächtnis zu erkennen, dank der Aktivität, die unsere Zellen mit BDNF überschwemmt, einem Protein, das das Gedächtnis steigert.

4. Meditation

Eine Studie der University of California, Los Angeles (UCLA) aus dem Jahr 2015, bemerkt, was wir alle vermutet haben: Meditation hilft, höhere Erleuchtung und Intelligenz zu erreichen!

Die Forscher beobachteten eine Gruppe praktizierender Mediatoren, die ihr Gehirn mit hochauflösenden Magnetresonanztomographen (oder MRTs) scannten. Sie fanden heraus, dass meditierende Individuen im präfrontalen Kortex (verantwortlich für Kontrolle und Aufmerksamkeit) im Vergleich zu ihren nicht-meditierenden Gegenstücken größer mit deutlich mehr grauer Substanz und dickerem Gewebe waren.

5. Eine andere Sprache auswählen

Wenn Sie eine Reise nach Italien, Deutschland, Frankreich, China, Indien oder einem anderen faszinierenden Ort auf dieser großen blauen Kugel, die wir Erde nennen, planen, wäre es sicherlich hilfreich, die Sprache zu lernen. Wenn Sie jedoch Fremdsprachenkenntnisse erwerben, können Sie Ihre Kenntnisse verbessern.

Studien vom Georgetown University Medical Center in Washington, DC, haben gezeigt, dass Personen, die über Fähigkeiten im Bereich der Rechnungslegung verfügen, eine bessere Kontrolle der Gehirnfunktion haben. Zum Beispiel können sie Aufgaben mit besserer Aufmerksamkeit und Konzentration planen, lösen, verwalten und wechseln als diejenigen von uns, die nur eine Sprache beherrschen.

6. Ein Instrument spielen

Klirren Sie auf einem Klavier, schauen Sie auf einer Geige, schlagen Sie am Schlagzeug Ihr Herz oder spielen Sie eine perfekte Melodie über Ihre Ukulele? Nun, eine Untersuchung aus dem Bostoner Kinderkrankenhaus aus dem Jahr 2014 stellt fest, dass Kinder, die ein Musikinstrument spielen, bessere Verarbeitungs- und Sprachkenntnisse haben.

Weitere Forschungen der VH1 Save the Music Foundation zeigen, dass das Musizieren das "corpus callosum", die Verbindung zwischen der kreativen und der analytischen Hemisphäre im Gehirn, stärkt. Und je jünger Sie lernen, desto besser. Ermutigen Sie also Ihre eigenen Kinder, ihren bevorzugten Musikmacher früh für bessere akademische Leistungen später im Leben aufzuheben.