Brustkrebs Todesfälle im Niedergang: Bericht

Regierungsstatistiken zeigen, dass die Anzahl der Todesfälle bei Brustkrebs zwischen 1990 und 2011 um erstaunliche 34 Prozent gesunken ist. Laut der American Cancer Society bedeutet dies, dass etwa 200.000 Menschenleben gerettet wurden.

Es ist ein weiterer Beweis dafür, dass Brustkrebs besiegt werden kann. "Es ist fantastisch", sagt Megan Schanie, eine 39-jährige Brustkrebs-Überlebende aus Louisville, Kentucky. "Sogar in meiner eigenen kleinen Welt habe ich bemerkt, dass wir in unserer Gruppe so viele haben, die überleben."

Was hat sich seit den frühen 1990ern geändert?

Otis Brawley, Chefarzt der American Cancer Society, sagt, es habe viel mit verbesserten Behandlungsmöglichkeiten zu tun, darunter gezielte Chemotherapie und das Medikament Tamoxifen, ein wirksamer Östrogenblocker.

Aber vielleicht der wichtigste Unterschied zwischen damals und heute: Frauen sind sich der Bedrohung bewusst und verstehen, wie sie damit konfrontiert werden kann. Die Statistik lügt nicht: 1987 erhielten nur 29 Prozent der Frauen über 40 Jahre regelmäßige Mammographien; heute liegt die Zahl näher bei 67 Prozent.

Das lässt Brawley ziemlich optimistisch in Bezug auf die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebs. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir weiterhin einen Rückgang haben werden", sagte Brawley.